In der Vorrunde der Saison 1975/76 war die Schlatter Mannschaft erneut im letzten Drittel der Tabelle zu finden, doch am Rundenende konnte sich der Verein mit dem errungenen zwölften Platz wiederum den Klassenerhalt sichern. In der am 10. Januar 1976 abgeahltenen Generalversammlung vollzog sich ein Wechsel in der Vorstandschaft. Für den scheidenden 1. Vorsitzenden Manfred Kirschnick übernahm Manfred Bulach die Führung des Vereins.

Durch gute Leistungen aller Spieler erreichte der TSV Schlatt in der Vorrunde 1976/77 den siebten Tabellenplatz; dieser konnte bis zum Rundenende auf den fünften Rang verbessert werden.

Am 25. Juni 1977 fand eine Vorstandssitzung zusammen mit dem Bauausschuss für den neuen Sportplatz statt. Dabei wurden die auszuführenden Arbeiten festgelegt und vergeben.

Vom 1. bis 3. Juli feierte der TSV Schlatt das 65jährige Bestehen des Vereines. Bei schönem Wetter wurde ein Pokalturnier durchgeführt. Die Spiele fanden vor großer Kulisse statt, so dass die Verantwortlichen des TSV mit dem Verlauf der Festtage zufrieden sein konnten. Das Endspiel bestritten die Mannschaften von Hausen und Stein. Überraschend siegte die Mannschaft von Hausen gegen den Favoriten Stein mit 2:0 Toren.

Unter dem neuen Trainer Horst Schöpf wurde die Vorrunde 1977/78 mit dem fünften Tabellenplatz beendet. Durch eine geschlossene und gute Mannschaftsleistung war am Rundenende der zweite Tabellenplatz gesichert. Um in die A-Klasse aufsteigen zu können, musste das Entscheidungsspiel gegen Hartheim, dem Zweitplatzierten der anderen B-Klasse gewonnen werden. Dieses wichtige Spiel fand am 4. Juni statt. Nach einer spannenden Begegnung stand Hartheim als 1:0-Sieger fest und die Schlatter Spieler hatten den Aufstieg knapp verpasst.

Zu Beginn der Runde 1978/79 schloss die erste Mannschaft mit dem fünften Tabellenplatz ab. Außerdem konnte sie sich am 16./17. Juni in Stetten/Hechingen für das Hauptturnier in Schlatt qualifizieren. Mit diesem Hauptturnier wurde die Sportplatzeinweihung verbunden. Vom 27. bis 30. Juli  erlebten die Schlatter Bürger bei herrlichem Wetter ein großes Sportfest. Nach spannenden Spielen qualifizierten sich Rangendingen und Schlatt für das Endspiel. Dabei machte sich der Klassenunterschied doch recht deutlich bemerkbar. Rangendingen siegte mit 5:1 Toren und konnte zum vierten mal hintereinander den Pokal gewinnen. Die Sportplatzeinweihung endete am Montag mit einem Kinderfest.

Der Start in die Runde 1979/80 begann mit dem Spiel Grosselfingen - Schlatt. Dieses endete 1:2. Obwohl man nach vier Spielen 8:0 Punkte aufwies, war ein Abrutschen in den folgenden Wochen nicht zu verhindern. Am Ende der Vorrunde belegte die Schlatter Mannschaft den drittletzten Platz in der Tabelle und nach Abschluss der Runde war man froh, mit dem zwölften Platz den Klassenerhalt gesichert zu haben.